Jugend Eine Welt fördert Schul- und Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche, die auf Grund ihrer sozialen Situation keine oder nur rudimentäre Schulbildung erhalten würden.


Jugend Eine Welt setzt sich für die Rechte der Kinder ein, die sonst keine Stimme haben, insbesondere für Straßenkinder und Kinder, die arbeiten müssen, um zum Familieneinkommen beizutragen, sowie für Kinder auf der Flucht. Ihnen allen Geborgenheit und die Reintegration in ein Ausbildungssystem zu bieten, ist Voraussetzung dafür, dass sie die Chance zu selbstbestimmten Leben erhalten.

Jugend Eine Welt bezieht das soziale Umfeld der Kinder und Jugendlichen mit ein. Wann immer möglich, arbeiten die Projektpartner mit den Familien und Gemeinschaften zusammen, in denen die Kinder geboren wurden und in denen sie sich entfalten können. Nur wo dies nicht möglich ist, werden Einrichtungen an Stelle der Familie, etwa Wohnheime oder Kinderdörfer, geschaffen.

Jugend Eine Welt hilft im Falle von Naturkatastrophen oder lebensbedrohenden Krisen schnell und unbürokratisch denen, die alles verloren haben. Dabei stützen wir uns auf das Netzwerk von bestehenden Einrichtungen der Bildungs- und Sozialarbeit, die breiten Rückhalt in der Bevölkerung haben und für Korruption nicht anfällig sind. Die Nothilfe ist jedoch immer nur der erste Schritt zu einem nachhaltigen, oft Jahre bis Jahrzehnte dauernden Wiederaufbau, den wir verlässlich begleiten, damit keine „verlorene Generation“ entsteht.

Jugend Eine Welt orientiert sich am Jugendheiligen Don Bosco (1815-1888), der als Sozialpionier als einer der Ersten im 19. Jahrhundert eine kindorientierte Präventivpädagogik entwickelte und erkannte, dass Herzens-, Schul- und Berufsbildung der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben sind.

Jugend Eine Welt fördert und organisiert Freiwilligeneinsätze für Jung und Alt, deren Trägerorganisationen hohe Qualitätsstandards einhalten, damit Freiwillige, bzw. Volontärinnen und Volontäre effizient helfen können.

Jugend Eine Welt will durch die Förderung von Bildungs-, Gesundheits- und Sozialprojekten zu einem weltweiten Ausgleich beitragen, der das friedvolle Miteinander von Menschen verschiedenster Herkunft schützt. Daher setzen wir uns in den Ländern des Globalen Südens für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein und arbeiten zugleich darauf hin, in Österreich und Europa das Bewusstsein für globale Zusammenhänge von klein auf zu stärken.
Unser Netzwerk
Damit unsere Förderung weltweit zielgenau bei den Kindern ankommt, die Schutz und Hilfe brauchen, arbeiten wir überwiegend mit einem einzigartigen weltweiten Netzwerk von Partnern zusammen: den Don Bosco-Zentren der Salesianer Don Boscos und der Don Bosco Schwestern. In diesen Einrichtungen sind alle Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft, willkommen. Sie erhalten liebevolle Aufnahme und zukunftsorientierte Förderung.
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Überzeugung teilen, dass alle Kinder und Jugendlichen dieser Welt einen gelungenen Start ins Leben verdienen und unsere Arbeit mittragen. Unseren Förderern (Privatspenderinnen und –spendern ebenso wie institutionellen Gebern) gegenüber fühlen wir uns zu absoluter Transparenz und zu maximaler Sorgfalt im Umgang der für Kinder und Jugendliche zur Verfügung gestellten Mittel verpflichtet. Wir sind bemüht, im Sinne derjenigen, die unsere Hilfe brauchen, die bestmöglichsten Unterstützungsformen zu finden und gehen daher neben dem herkömmlichen Weg der Spendensammlung und -weiterleitung auch weitere Wege (z.B. Produktverkauf sowie Darlehensgabe) der sinnvollen Unterstützung.
Wir sind überzeugt davon, dass wir dazu aufgerufen sind, gemeinsam mit unseren Geberinnen und Gebern und unseren Projektpartnerinnen und –partnern dazu beizutragen, damit das Leben junger Menschen weltweit gelingt.