Mitten in den sozialen Umbrüchen des 19. Jahrhunderts lebte Don Bosco bedingungslos für die Schwächsten der Gesellschaft. Seine wegweisende Bedeutung als Pädagoge und Sozialpionier spiegelt sich in vielen bis heute aktuellen Zitaten wieder, die auch uns eindringlich zum unermüdlichen Engagement für die Schwächsten aufrufen.
1815 – 16. August: Don Bosco wird in Becchi bei Turin geboren.
1830 – 1835 Don Bosco besucht das Gymnasium in Chieri.
1835 – 1841 Priesterseminar in Chieri, Priesterweihe und Beginn der Arbeit mit Jugendlichen.
1846 Don Bosco und seine Jugendlichen finden in Valdocco bei Turin eine feste Bleibe.
1859 Gründung der „Gesellschaft des hl. Franz von Sales“, später Salesianer Don Boscos.
1872 Gemeinsam mit Maria Mazzarello gründet Don Bosco die Vereinigung der Töchter Mariä der Hilfe der Christen“, heute Don Bosco Schwestern.
1875 erste Aussendung von Salesianern Don Boscos nach Lateinamerika.
1888 – 31. Jänner: Don Bosco stirbt in Turin.
1934 Heiligsprechung Don Boscos, Gedenktag ist der 31. Jänner, von Jugend Eine Welt jährlich als „Tag der Straßenkinder“ begangen.
Zitate
„Für die Jugend gehe ich bis an die Grenzen der Verwegenheit.“
„Was nützt es, die Übel zu beweinen? Viel besser ist es, mit allen Mitteln zu versuchen sie zu beseitigen.“
"Diese Kinder sind wie Edelsteine, die auf der Straße liegen. Sie müssen nur aufgehoben werden, und schon leuchten sie."
"Das Wichtigste im Leben ist halt doch, dass man sich eines guten Rufes erfreut. Dann kann man sich leisten, was man will!"
"Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist Gutes tun, fröhlich sein, und die Spatzen pfeifen lassen."
"Wo die Liebe regiert, dort herrscht auch das Glück."
"Der Teufel hat Angst vor fröhlichen Menschen."
"Wahre Religion besteht nicht nur in Worten, man muss sie in die Tat umsetzen."
"Die Dinge sind für die Menschen da und nicht die Menschen für die Dinge."
"Halte dich an Gott. Mache es wie der Vogel, der nicht aufhört zu singen, auch wenn der Ast bricht. Denn er weiß, dass er Flügel hat."
"Erziehen ist vor allem Sache des Herzens."
"Gott hat mir immer geholfen. Er wird mir auch künftig helfen."
"Liebenswürdigkeit, Nachsicht und Rücksicht sind die Schlüssel zum Menschenherzen."
"Die Bösen müssten vor den Guten Angst haben, aber doch nicht die Guten vor den Bösen!"
"Man erreicht mehr mit einem freundlichen Blick, mit einem Wort der Ermunterung, das Vertrauen einflößt, als mit vielen Vorwürfen."
„Liebe heißt: das Glück des anderen suchen.“
„Seid immer um das besorgt, was der Herr von euch sagen wird, nicht um das, was die Menschen Gutes oder Schlechtes von euch sagen werden!“
„Wandelt mit den Füßen auf der Erde; mit den Herzen aber seid im Himmel.“
„Die Macht der Bösen lebt von der Feigheit der Guten.“