Gleich nach Ausbruch der COVID-19-Pandemie im März 2020 hat Jugend Eine Welt damit begonnen die Menschen in 24 von Corona besonders stark betroffenen Ländern mit Nothilfe zu unterstützen. Unsere ProjektpartnerInnen verteilten Essens- und Hygienepakete für mittellose Familien in Quarantäne und während der Lockdowns und halfen unter anderem in Krankenhäusern bei der medizinischen Notversorgung mit Sauerstoff, Fiebersenkern und Schmerzmitteln. Kinder, deren Eltern im Spital lagen oder verstorben waren, fanden in Don Bosco-Zentren liebevolle Aufnahme. Außerdem gab es großangelegte Nahrungsmittelhilfsaktionen für Straßenkinder.
Aber auch bei Epidemien wie 2014 – 2015 in Sierra Leone hilft Jugend Eine Welt. So richtete „Don Bosco Fambul“ in Freetown ein Zentrum für von Ebola betroffene Kinder ein. Minderjährige, deren Eltern an Ebola gestorben waren und Kinder, die aufgrund einer Infektion von ihren Familien verstoßen wurden, fanden hier Zuflucht und Zugang zu Bildung.