Nach dem Einmarsch russischer Truppen im Februar 2022, mussten unzählige Familien von heute auf morgen die Ukraine verlassen. Von Beginn an nahmen die ProjektpartnerInnen von Jugend Eine Welt vor Ort und in den Nachbarländern flüchtende Familien in ihren Einrichtungen auf. Zudem begaben sie sich an die Grenzen und boten den ankommenden Menschen Lebensmittel, Medikamente und Decken. In den Nachbarländern sowie auch direkt in Österreich wurden in weiterer Folge Hilfslieferungen vorbereitet und direkt zu den Don Bosco-Gemeinschaften in der Ukraine gebracht.
Die Menschen in der äthiopischen Region Tirgray wurden während des zwei Jahre andauernden Bürgerkrieges (2020 bis November 2022) trotz aller Versorgungsschwierigkeiten unablässig von den Jugend Eine Welt-Partnerinnen und Partnern unterstützt. Auch nach Ende der blutigen Auseinandersetzungen ist Hilfe für die Bevölkerung weiter dringend notwendig. Auch in Norduganda versuchen unsere ProjektpartnerInnen den aufgrund von Krieg und Konflikten aus dem Südsudan geflohenen Menschen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Und die syrische Bevölkerung wurde seit Kriegsausbruch im Jahr 2011 von den engagierten Jugend Eine Welt-PartnerInnen nie im Stich gelassen. Denn bereits vor dem schweren Erdbeben im Februar 2023 war die Not der SyrerInnen unglaublich groß. In einem Spital in Damaskus werden etwa Kranke und Verletzte medizinisch versorgt und in den Don Bosco-Kindergärten erhalten traumatisierte Kinder Geborgenheit und Fürsorge.