Venezuela steckt seit Jahren in einer tiefen Wirtschafts- und Versorgungskrise. Der Großteil der Bevölkerung muss bereits seit langem tagtäglich aufs Neue ums Überleben kämpfen. Viele Familien sehen mittlerweile keine andere Möglichkeit, als in eines der umliegenden Länder zu flüchten. So sind laut der International Organisation of Migration gegenwärtig nicht weniger als 450.000 Menschen nach Ecuador geflüchtet, fast 11 Prozent von ihnen sind in der Stadt Machala gestrandet.
Viele dieser Familien leben auf der Straße, darunter auch unzählige Kinder. Es gibt kaum Unterstützungsleistungen – die Menschen schlagen sich als StraßenhändlerInnen oder mit Bettelei durch, trotzdem fehlt es ihnen am Lebensnotwendigsten. Aufgrund ihrer unklaren und prekären Lebenssituation gehen viele der Kinder nicht zur Schule.
Die Jugend Eine Welt-PartnerInnen der Pfarrgemeinde „La Merced“ in der Stadt Machala, nahe der Grenze zu Peru, leisten bereits seit einigen Monaten dringend notwendige Soforthilfe. Die Kinder und ihre Familien werden mit Lebensmitteln und lebenswichtigen Medikamenten versorgt. SozialarbeiterInnen unterstützen die Familien bei Fragen zu ihren Rechten und vermitteln ihnen bei Möglichkeit weitere Unterstützungsleistungen. Die Kinder werden durch Lehrerinnen pädagogisch betreut. Auf diese Weise können mögliche Horrorszenarien wie ausbeuterische Kinderarbeit oder Menschenhandel verhindert werden. Doch aufgrund der lang anhaltendenden Notlage, benötigen die MitarbeiterInnen von „La Merced“ nun weitere finanzielle Mittel, um diese Hilfsmaßnahmen fortsetzen zu können!
Bitte helfen Sie den notleidenden Familien mit Ihrer Spende!
Gemeinsam können wir ihr Überleben sichern und Kinder vor der Ausbeutung bewahren!