


Die an der Küste liegende Provinz Esmeraldas zählt zu den ärmsten Regionen Ecuadors. Viele der dort lebenden Kinder verbringen mangels familiärer Betreuung ihre Freizeit auf der Straße. Doch in diesem ungeschützten öffentlichen Raum sind sie leichte Beute für Kriminelle und Drogenhändler. Um sie vor diesen Gefahren zu schützen und ihnen die Chance auf ein besseres Leben zu ermöglichen, unterstützt Jugend Eine Welt bereits seit vielen Jahren das Don Bosco-Zentrum „Madre del Salvador“. Dort erhalten die Kinder und Jugendlichen pädagogische Unterstützung beim Lernen und dürfen auch Sport ausüben. Denn in ihrer Arbeit mit Straßenkindern nutzen die Salesianer Don Boscos schon seit Jahren das Interesse der Kinder für Fußball.
Der Name des Projekts ist Programm
So steht GolA.S.O. für Gol (Tor), Amistad (Freundschaft), Solidaridad (Solidarität), Organización (Organisation) und zugleich Golaso (Traumtor). Das Projekt „Fußballschule GolA.S.O“ versucht mit einem integrativen Ansatz, Straßenkindern und Kindern aus armen Familien mit Sport-, Freizeit- und Bildungsangeboten ein besseres Leben zu ermöglichen. Benachteiligte Kinder und Jugendliche werden in ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung gefördert und befähigt, Vertrauen und Selbstvertrauen zu entwickeln, ihre Talente zu entfalten und sich zu sozial verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln.