Fayola hat einen Traum. Sie möchte eines Tages ihr eigenes kleines Geschäft eröffnen. Verkaufen möchte sie ihre selbstgeschneiderten Kleidungsstücke. Doch bittere Armut steht der Erfüllung ihres sehnlichsten Wunsches im Weg. Denn das Geld, das ihre Eltern als Tagelöhner verdienen, reicht gerade einmal dazu aus, die 7-köpfige Familie notdürftig zu ernähren. Geld für eine Berufsausbildung bleibt trotz aller Anstrengungen keines übrig.
Viele Jugendliche im westafrikanischen Land Benin sind wie Fayola von Armut und Ausgrenzung betroffen. Um auch ihnen die Chance auf ein Leben in Würde zu ermöglichen, vergeben die Jugend Eine Welt-Projektpartnerinnen Ausbildungsplätze in den Zweigen Bäcker/Konditor, Koch/Kellner und Schneiderei. Denn nur mit einer guten Berufsausbildung, haben die jungen Menschen später die Möglichkeit einen Job zu bekommen und sich eine selbstbestimmte Zukunft aufzubauen.
Berufsausbildung für die Ärmsten
Die Berufsbildungsschule der Jugend Eine Welt-Projektpartnerinnen im Armenviertel Zogbo der Hauptstadt Cotonou nimmt bevorzugt Jugendliche aus armen Verhältnissen auf. Nach Abschluss ihrer sechsmonatigen Lehre erhalten alle SchülerInnen des Berufsbildungszentrums ein national anerkanntes Abschlussdiplom, das ihnen gute Chancen am Arbeitsmarkt und somit auf eine Zukunft in Sicherheit eröffnet.
Ungleichheit bekämpfen
Mädchen sind im westafrikanischen Bildungssystem nach wie vor stark benachteiligt. Um dieser Ungleichheit entgegenzuwirken, vergeben die Don Bosco Schwestern ihre Ausbildungsplätze bevorzugt an junge Frauen. Dank eines Stipendiums werden arme Familien entlastet, denn neben den reinen Ausbildungskosten, sind auch sämtliche Kosten für Hefte, Stifte, Schuluniform, Transport und Schulessen abgedeckt.
In ein Leben ohne Armut! Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie hochwertige Berufsausbildung für benachteiligte junge Menschen in Cotonou!