In Ost-Österreich sind die Schulklassen seit dieser Woche wieder mit Leben erfüllt. Im Westen erfolgt der Schulstart am kommenden Montag. Was für Mädchen und Buben hierzulande selbstverständlich ist – nämlich in die Schule gehen zu können und eine qualitätsvolle Ausbildung zu bekommen – ist für viele Gleichaltrige im Globalen Süden hingegen nur ein weit entfernter Traum. Rund 244 Millionen Kinder haben weltweit keinen Zugang zu Bildung. „Leider ist das Glück, in die Schule zu gehen, in vielen Teilen der Welt auch heute noch keine Selbstverständlichkeit“, erinnert Reinhard Heiserer, Geschäftsführer der österreichischen Entwicklungsorganisation Jugend Eine Welt, anlässlich des „Welttags der Alphabetisierung“ am 8. September. „Umso wichtiger ist daher die Unterstützung für unsere weltweiten Schulprojekte vor Ort. Mädchen und Buben lernen dort nicht nur lesen und schreiben, sondern bekommen auch eine kostenlose warme Mahlzeit!“
Armut, Unterernährung, Kinderarbeit
Heiserer thematisiert damit den Umstand, dass der Schulbesuch der Kinder in den Ländern des Globalen Südens oft an finanziellen Hürden scheitert. „In Madagaskar, eines unserer Projektländer, leben 92 Prozent der 30 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze. Jedes zweite Kind unter 5 Jahren ist mangelernährt. Wiederkehrende Katastrophen wie Zyklone oder Dürren erschweren das Leben zusätzlich. Familien können es sich einfach nicht leisten, ihre Kinder in die Schule zu schicken. Sie benötigen ihre Söhne und Töchter als Arbeitskraft auf dem Feld oder Verkäufer auf dem Markt, um finanziell überleben zu können. Das Thema Kinderarbeit ist daher leider noch immer weitverbreitet“, schildert der Jugend Eine Welt-Geschäftsführer.
Bildungsprojekt mit Zotter Schokolade
Gemeinsam mit Zotter Schokolade ermöglicht Jugend Eine Welt Kindern in Madagaskar einen Schulbesuch inklusive einer täglich warmen Mahlzeit. Dank des Bildungsprojekts „Schokolade macht Schule“ kommen seit mittlerweile zwei Jahren 50 Cent von jeder verkauften Tafel Zotter Schokobanane direkt den benachteiligen Kindern auf der abgelegenen Insel im Osten Afrikas zugute. Erst zum Start der Schulferien in Österreich wurde die Schallmauer von 100.000 verkauften Tafeln Schokobanane durchbrochen. „Das Engagement von der Familie Zotter und allen Käuferinnen und Käufern der Schokobanane ist ein Lichtblick für hunderte Kinder auf Madagaskar. Die Schulen unserer Projektpartner vor Ort befinden sich in sehr entlegenen, armen Gegenden. Viele sind mit dem Auto nicht zu erreichen. Manche Kinder nehmen einen Fußmarsch von bis zu zwei Stunden auf sich, um in die Schule gehen zu können. Dort lernen sie dank des Projekts „Schokolade macht Schule“ nicht mit leerem Magen“, erzählt Heiserer.
Mit Bildung der Armut entkommen
Das kostenlose Angebot an die Eltern zeigte in den letzten beiden Jahren Wirkung. „Das Bewusstsein, nur durch Bildung der Armut entkommen zu können, wird zunehmend größer. Viele Jugendliche besuchen nach der Grundschule auch das Don Bosco Berufsbildungszentrum und machen eine Ausbildung. So haben sie später Chancen auf eine solide Arbeit und ein besseres Leben“, so Heiserer. „Bitte unterstützen Sie daher weiterhin unsere wichtige Arbeit vor Ort. Entweder mit einer Spende oder mit dem Kauf einer Tafel Zotter Schokobanane. Denn ihre Hilfe sichert Madagaskars Kindern eine bessere Zukunft“, appelliert der Geschäftsführer von Jugend Eine Welt abschließend.
Schokolade macht Schule
Die „Schokolade macht Schule“-Sorte ist im Fachhandel und im Zotter-Onlineshop sowie im Onlineshop von Jugend Eine Welt erhältlich.
Weitere Informationen zum Bildungsprojekt “Schokolade macht Schule” gibt hier.
Bitte unterstützen Sie „Schokolade macht Schule“
Jugend Eine Welt-Spendenkonto: AT66 3600 0000 0002 4000
Onlinespenden unter www.jugendeinewelt.at/spenden
Kennwort: „Schokolade macht Schule“
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