Bei ihrer Reise traf Magdalena Jugendliche, denen das Programm die Ausbildung ermöglicht: „Der Austausch mit unseren Projektpartnern und -partnerinnen ist immer wichtig und bereichernd. Besonders bewegend waren aber die Gespräche mit den Schülern und Schülerinnen des Stipendienprogramms, die darüber berichteten wie sich ihre Zukunftsperspektiven durch die Ausbildung verändert haben“. Eines dieser Gespräche führte Magdalena mit Verónica. Die Siebzehnjährige hatte im Februar 2019 ihre Ausbildung abgeschlossen und sagt heute dazu:
Früher hätte ich es nicht für möglich gehalten, einen guten Schulabschluss zu machen, geschweige denn auf eine Uni zu gehen. Jetzt habe ich vor, Medizin zu studieren und lerne gerade für die Aufnahmeprüfung. Das ist nur möglich, weil jemand für mich das Schulgeld bezahlt hat. Meine Familie und ich sind unglaublich dankbar dafür!
Über ihre Begegnung mit Verónica sagt Magdalena: „Projektreisen sind nicht nur für die Qualität und Nachhaltigkeit unserer Arbeit wichtig, sondern auch für uns Mitarbeitende persönlich. Wenn man vor Ort ist, sich mit den Menschen unterhält, wenn man hört und sieht, wie die Sozialprojekte das Leben dieser Kinder und Jugendlichen verändern, dann weiß man wieder, wofür man arbeitet.“
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