Auf der philippinischen Insel Mindanao, insbesondere in den Orten Banisilan und Arakan in der Provinz Cotobato leben die Menschen überwiegend vom Anbau von Mais, Reis, Kokos und Bananen. Doch die einseitige Nutzung der Böden in dieser bergigen Region sowie der Einsatz von chemischen Pestiziden sorgen für große Probleme und stark schrumpfende Erträge. Die Natur wird zunehmend belastet und die Bauernfamilien geraten immer wieder in Notsituationen, weil sie kaum noch von der Ernte ihrer Landwirtschaft leben können.
Wichtige Hilfe in der Not
Um den Menschen vor Ort zu helfen und die Natur nachhaltig zu schützen, schult die Jugend Eine Welt-Partnerin – die Don Bosco Foundation for Sustainable Development (DBFSD) – diese Bauernfamilien in neuen und biologischen Anbaumethoden. So soll auch künftig die Ernährung der Menschen vor Ort sichergestellt und dabei die Umwelt geschont werden. Nicht weniger als 500 kleinbäuerliche Familien werden dabei unterstützt, ihre Anbaumethoden umzustellen und erhalten als Starterpaket biologisches Saatgut und Feldfrüchte.
Unterricht in biologischer Landwirtschaft und Aufbau eines Netzwerks
Zu Schulungszwecken werden auf Übungsfarmen Lebensmittel nach ökologischen Prinzipien angebaut. Workshops und Schulungen vermitteln den Bauernfamilien wichtiges Wissen über verschiedene ökologische Anbaumethoden, Kleintierhaltung sowie Techniken zum Schutz von Boden und Wasser. Unter anderem lernen die Menschen organische Düngemittel herzustellen. Damit die Familien zusätzlich auch vom Verkauf ihrer Ernteerträge profitieren können, werden sie beim Aufbau von lokalen Netzwerken begleitet. Zudem ist die Entwicklung eines Qualitätskontrollsystems Teil des Projekts.
Dank Ihrer Spende kann die Ernährungssicherheit der ärmsten Bevölkerung sichergestellt und die Umwelt geschützt werden!